*** Parasiten ***




Parasitose - mögliche Hauptursache vieler Erkrankungen


Was ein Parasitenbefall für den Menschen bedeutet







Parasiten im menschlichen Organismus gab es schon immer. Die Menschheit ist auf allen Erdteilen praktisch mit ihnen groß geworden und zweifellos haben sie unsere Evolution mitbestimmt. So wurde durch vorübergehend in uns lebende Parasiten das Immunsystem trainiert. War in der Antike die Parasitose bestens bekannt, spricht heute kaum mehr jemand über Parasiten. Die Parasitose wurde zum Tabu, obwohl wir der Gefahr, vor allem einer Darmparasitose, mehr denn je ausgesetzt sind. Aber Parasiten sind absolut krankmachend, sie sind eine der Hauptursachen vieler Erkrankungen. Sie haben im menschlichen Organismus nichts zu suchen und müssen dringend mehr beachtet werden. Leider vernachlässigt die moderne Medizin oftmals den Gedanken an eine Parasitose und die daraus resultierenden schweren Erkrankungen. Parasiten schädigen den Menschen in der Art, wie sie sich tarnen und dadurch sein Immunsystem täuschen, wie sie sein Immunsystem indirekt oder direkt schwächen (z.B. bei Befall der Thymusdrüse), wie sie Gewebe mechanisch schädigen und Zellen entarten lassen können und in der Art, wie ihre Stoffwechselprodukte (Ausscheidungsgifte) toxisch wirken. Zudem übertragen Parasiten viele verschiedene pathologische Bakterien und Viren. Wenn Sie sich stets krank fühlen und die Ärzte nichts finden, sollten Sie an eine Parasitose denken.

Merke:! Wenn sich die Krankengeschichte eines Menschen hauptsächlich um seine Regulationssysteme Darm, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Lunge, Blut, Lymphe und Nervensystem dreht, und je chronisch-degenerativer seine Erkrankung und je chronischer sein schlechter Gesamtzustand ist, um so wahrscheinlicher ist die Hauptursache seines Zustands in einer versteckten Parasitose zu sehen. !



Darmparasiten:
Rund 25 Parasiten leben vorübergehend oder auch ständig im menschlichen Darm. Allerdings ist die Aufnahmemöglichkeit aller Darmparasiten fast zweieinhalb mal so hoch, es gibt nämlich rund 60 Darmparasiten. Durch den extremen Tourismus, vor allem auch Reisen in tropische Länder, kann der westeuropäische Mensch leicht verschiedene Parasiten in sich aufnehmen, die sein Organismus nicht kennt und ihn chronisch erkranken lässt. Auch unsere modernen Essgewohnheiten mit halbgegartem Fleisch und Fisch wie Steak medium, Tartar, Carpaccio, Sushi, Sashimi usw. und rohem Gemüse, vor allem aber Salaten, begünstigt enorm die Parasitenaufnahme. Aber auch Medikamente wie Antibiotika und Immunsuppresiva stellen neben der Massentierhaltung und der Umweltbelastung mit Schwermetallen den Nährboden für eine Parasitose dar. Ein wichtiger Punkt ist die Haustierhaltung. Sie hat heutzutage ein beinahe gigantisches Maß angenommen. Desweiteren werden häufig einfache hygienische Maßnahmen vernachlässigt.
Die Parasiten schädigen hauptsächlich den Darm, unser größtes Immunsystem, aber viele Parasitenarten befallen auch andere Organe und nicht nur weil sie diese für die Entwicklung ihrer verschiedenen Stadien benutzen.



Mögliche Krankheiten und Symptome durch Darmparasiten:
- Darmverschluss durch Würmer
- allergische Reaktionen durch das parasitäre Fremdeiweiß
- allergische Reaktionen durch toxische Belastung infolge des Parasitenstoffwechsels
- funktionale und zentralnervöse Störungen
- psychosomatische und vegetativbedingte Erkrankungen
- Krämpfe
- Epilepsie im Kindesalter
- Übertragung verschiedener Bakterien und Viren (Salmonellen, Shigellen, Brucellen, Staphylokokken, und viele andere)
- Bauchschmerzen aller Art
- Koliken, kindliche Nabelkolik
- Reizdarm
- Heißhunger, Appetitlosigkeit, Übelkeit
- chronische Verstopfung, chronischer Durchfall
- starke Blähungen
- rezidivierende Magen- und Darmgeschwüre
- panische Angst- und Kollapszustände
- wiederkehrende oder therapieresistente Mykosen
- Nahrungsmittelallergien
- Akne, chronische Ekzeme, Kopfhautekzeme mit Haarausfall
- Neurodermitis
- Juckreiz im Analbereich
- ADHS bei Kindern, Tics
- Legasthenie
- starke Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
- therapieresistente Migräne
- epileptische Anfälle
- Parkinson
- Alzheimer
- Neurosen
- Menièresches Syndrom
- Bulimie
- Wirbelsäulenerkrankungen, rheumatische Schmerzen, Muskelbeschwerden
- chronische Blasen- und Scheidenentzündungen mit Ausfluss und Juckreiz
- chronische Leukozytose, chronische Leukopenie, Anämie
- Parodontose, Zahnherde, Absterben von Zähnen
- chronische Erkältungen, grippale Infekte, Viruserkrankungen
- chronische Stirnhöhlen- und Nebenhöhlenentzündungen
- intervallartiges Fieber
- Depressionen, primär im Frühling und im Herbst
- plötzlich auftretende Depressionen über Stunden oder bis zu einigen Tagen
- Depressionen im Kindesalter mit großen Ängsten
- zyklische Schlaflosigkeit
- Anfallsleiden verschiedener Art, vor allem nachts und frühmorgens (parasitogene Krise) z.B.
- Schmerzanfälle im Magen-Darm-Trakt, Übelkeit, Erbrechen
- Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Frösteln, Schüttelfrost
- große Unruhe, Panikattacken
- epileptische Formen, Migräneanfälle
- Hyper- oder hypotone Zustände
- Atemnot
- Schwindel
- Augenflimmern



Die wichtigsten Darmparasiten:

A) Helminthen (Würmer)
Würmer gibt es als Rund- und Plattwürmer. Die Rundwürmer unterteilt man in Fadenwürmer (Nematoden), Haken- und Madenwürmer. Sie können dünn wie ein Haar (Fadenwürmer, Filaria) oder mikroskopisch klein sein (Trichinella). Der häufigste Rundwurm ist der Spulwurm (Ascari), gefolgt vom (Kinder)Madenwurm, der häufig für Bauchschmerzen, Blindarmreizungen und unruhigen Schaf im Kindesalter verantwortlich ist und bei Frauen Menstruationsbeschwerden auslöst. Hakenwürmer verursachen unter anderem okkulte Blutungen, Geschwüre, Colitis Ulcerosa und Bronchitis.
Zu den Plattwürmern zählen die Bandwürmer und die Saugwürmer (Egel). Bandwürmer heften sich mit ihrem Kopf an die Darmwand an, während Saugwürmer dazu einen speziellen Saugapparat haben. Alle Wurmarten tragen unterschiedliche Bakterien und Viren mit sich und vergesellschaften sich mit Pilzen. Durch im Körper befindliche Umweltgifte wie Lösungsmittel und Schwermetalle, werden sie zu einer ernsthaften Krankheitsplage indem sie ihren angestammten Bestimmungsort (Darm) verlassen und sich praktisch in alle Gewebe und Organe einnisten können.

1. Ascariden
Der menschliche Spulwurm (Ascaris lumbricoides) ist der häufigste Darmparasit. In tropischen Länder herrscht eine Durchseuchung von 90%. Die Spulwürmer können zu Hunderten im Dünndarm leben. Sie befallen aber auch das Gallen- und Bauchspeicheldrüsen-Gangsystem und können alle Organe infiltrieren. An der Darmwand verankern sie sich so, dass sie nicht ausgeschieden werden können. Durch die Ascaris-Larven, welche immer die Lunge passieren, kann es zu Atemerkrankungen wie Bronchitis, chronischen Husten, Krupp, asthmatischen Symptomen oder dem Vollbild Asthma kommen.
Die Infektion erfolgt oral, z.B. durch erdverschmutzte Hände, durch Obst, Salate und durch Trinkwasser. Insekten, insbesondere Fliegen, aber auch Vögel und Mäuse, fungieren als Verbreiter.

2. Taenien
Bandwürmer leben über Jahrzehnte im Dünndarm und sind sehr verbreitet. Der befallene Mensch scheidet täglich über abgehende Wurmglieder mehrere 100.000 Eier aus. Das Gras (auch Heu) auf Campingplätzen und an Autobahnrastplätzen ist immer verseucht!
Die Zwischenwirte sind Schwein, Rind, Pferd und Fisch. Die Aufnahme erfolgt durch Kontakt mit den Tieren und hauptsächlich durch rohes oder mangelhaft gegartes Fleisch. Bandwürmer tragen (wie Milben) unter anderem das Adenovirus, welches grippale Infekte auslöst.

Der sehr gefürchtete Hunde- und Fuchsbandwurm benützt den Menschen als Zwischenwirt, dabei kommt es zur Finnenbildung in den Geweben, vor allem in der Muskulatur. Er befällt ferner Leber, Lunge und Gehirn. Die Aufnahme erfolgt direkt durch den Kontakt mit Hunden oder Füchsen, durch ungenügend gegartes Fleisch, Obst und Gemüse. Fliegen sind die Hauptüberträger. Besonders gefährdet sind Menschen, die nachts ihr Bett mit ihrem Hund teilen. Der Hundebandwurm befällt auch Schafe, Rinder, Schweine und Kamele.

3. Egel
Die schlimmsten Parasiten sind die häufigsten 4 Saugwürmer: der Große Darmegel, der Große Leberegel, der Schaf-Leberegel und der Pankreasegel des Viehs und Wilds. Diese Egel befallen alle auch den Menschen und können in ihm unter bestimmten Umständen alle Stadien entwickeln.
Der Große Darmegel (Fasciolopsis buski) kann außer den Darm auch andere Organe befallen, wenn sich in den Geweben Lösungsmittel wie Propyl- oder Isopropylalkohol (Propanol) befindet. Das befallene Organ entwickelt meist Krebs. Findet der Parasit Benzol im menschlichen Organismus wandert er in die Thymusdrüse, wo er das Immunsystem schwächt, das HIV-Virus freisetzen und AIDS einen Vorschub gewähren kann.
Der Pankreasegel befällt die Bauchspeicheldrüse, wenn er im Körper Benzol findet. Das ist eine häufige Ursache für eine Pankreasinsuffizienz und Pankreas-Dysfunktion (Diabetes).

Alle 4 Saugwurmarten können die Gebärmutter als Zwischenwirt befallen, wenn sich im Menschen Methylethylketon oder Methylbutylketon befindet. Die mögliche Folge kann Endometriose sein. Finden die Egel Xylol oder Toluol wandern sie in das Gehirn ein und können Auslöser für z.B. Multiple Sklerose und Alzheimer darstellen. Das Gehirn besitzt keine Abwehrmechanismen gegen Parasiten, welche in diesem Organ unter anderem die schlafstörende Substanz Ammoniak erzeugen. Ebenso können alle Großen Egel in die Muskulatur einwandern, wo sie Dystrophien hervorrufen.
Pankreas- und Leberegel können Crohn-Krankheiten auslösen. Der Schaf-Leberegel wird in der Regel beim Chronischen Müdigkeitssyndrom (CMS) gefunden.
Ansteckung: direkt durch Tierkontakt, orale Aufnahme durch fäkal- oder erdverschmutzte Hände, besonders bei Arbeiten im Gartenteich, durch Fleischverzehr, Wasserkresse und Salate.


B) Protozoen (Geißeltierchen)
Lamblien und Amöben sind weltweit verbreitet und können durch Vergesellschaftung mit Bakterien und Viren in eine pathogene, aggressive Form übergehen.

1. Lamblia intestinalis
Lamblien besiedeln vorwiegend rasenartig den Dünndarm und überleben viele Jahre. Sie verursachen krampfartige Durchfälle. Nach jüngsten Erkenntnissen sind symptomlose Zystenträger sehr häufig. Alle Säugetiere, einschließlich der Haustiere, kommen als Wirte in Frage. Fliegen sind zusätzliche überträger. Eine kohlenhydratreiche Ernährung erhöht die Infektionsanfälligkeit. Aufnahme über den fäkal-oralen Weg, Verbreitung durch Insekten und Fliegen.

2. Amöben
Amöben können Durchfallerkrankung verursachen und verletzen die Darmwand. Indem sie ins Lymph- und Gefäßsystem eindringen, rufen sie eine Reihe von Sekundärerkrankungen hervor, bei denen zuvor meist keine Amöbenruhr stattgefunden hat. Amöben erzeugen die unterschiedlichsten Krankheiten und haben eine allergene Wirkung. Es gibt zwei Formen von Amöben: Während die Magnaform krankmachend wirkt, ist die Minutaform ein üblicher apathogener Darmparasit, der sich aber unter bestimmten Bedingungen in die pathogene Form verwandeln kann. Eine gestörte Darmflora, Infektionskrankheiten, immununterdrückende Medikamente und Sommertemperaturen über 25 Grad können den Weg dazu bereiten. Ansteckung und Verbreitung erfolgen wie bei den Lamblien. Das Chlorieren des Trinkwassers tötet beide Parasiten nicht ab.



Parasitennachweis:
Leider können klassisch-schulmedizinische Laboruntersuchungen eine direkte Diagnose auf Parasiten nicht genügend liefern. Der Parasitennachweis im Stuhl ist äußerst schwierig und oft unzuverlässig (nur ca. 40-60% Trefferquote). Die meisten Labore sind heutzutage nicht mehr auf diese Untersuchungen eingerichtet. Auch der serologische Blutbefund ist für die Diagnosestellung nicht geeignet und nur in Ausnahmefällen, wie bei der Leberamöbiasis, aussagefähig. Schulmedizinisch betrachtet eignet sich am ehesten die Antikörperbestimmung IgE, da eine Parasitose einen allergenen Charakter hat. Manchmal werden bestimmte Wurmkrankheiten zufällig durch bildgebende Untersuchungen (Ultraschall, CT, MRT) entdeckt.
VitaSana arbeitet mit einem holländischen Labor zusammen, dem nun - mittels speziellem Verfahren - aus Stuhlproben ein Parasitennachweis mit einer hohen Trefferquote (ca. 70-80%) gelingt.


Aussagekräftige alternative Untersuchungsmethoden sind:
Der Blutkristallisationstest DLT.
Die Dunkelfeld-Mikroskopie.
Die Biofrequenzanalyse.
Die Elektroakupunkturanalyse.
Sie werden von Heilpraktikern und Naturheilärzten durchgeführt (jedoch nicht von VitaSana).


Parasiten sind nicht leicht aus dem Körper zu bekommen, da sie sich mit Pilzen, Hefen, Giften und Schwermetallen vergesellschaften und alle Organe besiedeln können. Sie beeinträchtigen immens unser Wohlergehen und müssen immer wieder aus dem Körper entfernt werden. Regelmäßige Anti-Parasitenkuren sind daher sehr sinnvoll und unter profesioneller Anleitung nachhaltig effektiv.
Informieren Sie sich über einen Kurablauf unter "somaDeTox".


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Quellennachweiß:
Dr. Hulda R. Clark: Heilung ist möglich.
Erschienen bei der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München.
Alan E. Baklayan: Parasiten - Die verborgene Ursache vieler Erkrankungen.
Erschienen beim Wilhelm Goldmann Verlag, München.
Ingrid Fonk: Darmparasitose - Die zentrale Immunstörung.
Erschienen bei der Medizinisch Literarischen Verlagsgesellschaft MBH, Uelzen.

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