*** Hefen und Pilze ***




Pilzbefall - die unterschätzte Gefahr


Extrem lebensfeindlich im Verbund mit Parasiten und Umweltgiften







Dieses Kapitel ist ein so umfangreiches Thema, dass es gegenwärtig nur kurz erläutert werden kann.
Hier das Wichtigste:

Pro Jahr sterben in Deutschland Tausende Menschen verschiedener Altersschichten an Pilzinfektionen, und noch mehr erkranken daran. Pilze können sich fast überall am und im Körper ansiedeln. Sie durchqueren den Magen trotz seiner hohen Salzsäurenkonzentration unbeschadet und gelangen in den Darm und können unter Umständen über den Blutstrom sämtliche Organe infiltrieren. Oft bekommt man Mykosen durch die Einnahme von Penicillin, das aus Pilzen hergestellt, aber völlig keimfrei ist. Das hängt damit zusammen, dass Antibiotika die Hauptkeimstämme im Verdauungstrakt zerstört. Desweiteren vermehren sich vorhandene Pilze durch Antibiotikagaben, da diese als Nahrung dienen können.
Aber nicht alle lästigen Pilze wirken humanpathogen, wie z.B. die Dermatophyten (Hautpilze). Und natürlich gibt es viele nützliche Pilze, darunter Wein-, Bier-, und Backhefe, Kefir und verschiedene Schimmelsorten zur Käsezubereitung.


HUMANPATHOGENE  PILZE:

Zu den humanpathogenen Pilzen zählen vor allem die Candida-Stämme (Hefen), die Aspergillen (Schimmelpilze) und je nach Ort der Einnistung der Milchschimmel Geotrichum.

Candida-Pilze verbreiten sich hauptsächlich durch:
1. isolierte kohlenhydratreiche (vor allem Süßigkeiten) Nahrung
2. Haustiere, besonders durch Katzen, Vögel und Nager.

Die Schimmelpilzsporen dringen mit der Atemluft in uns ein, haften sich an unsere Haut, oder kommen über Mund, Augen und Nase in den Körper.

Schimmelpilze verbreiten sich hauptsächlich durch:
1. Blumentöpfe
2. Mülltonnen
3. schlecht gelüftete Wohnungen/ Räume/Kleiderschränke
4. Schimmelablagerungen
5. verschimmelte Nahrungsmittel


Darmmykosen und Immunsystem.
Durch eine Störung der Darmflora, z.B. infolge einer Abwehrschwäche, Operation, Antibiotika- oder Chemotherapie, können Candida-Pilze - voran Candida albicans, norwegensis und glabrata - eine Darmmykose auslösen. Dies kann sich unterschiedlich ausprägen und verschiedene Organe befallen. Als Organ- oder Systemmykose werden die Pilze dem Menschen sehr gefährlich und können ein Organ so schädigen, dass dies zum Tod führt. Der plötzliche Kindstod soll vorwiegend von den aus der Matratze und dem Bettzeug austretenden Pilzgiften verursacht werden. (Mehr Informationen unter http://www.ideen-rund-ums-kind.de/sids-de.html). Zur Therapie bei einer Systemmykose werden systemisch wirkende Antimykotika durch den Arzt verordnet.

Bei einem funktionierenden Immunsystem werden lebendige Pilze nach dem Eindringen in die Blutbahn sofort abgetötet. Eine geschwächte Immunabwehr schafft dies nur unvollständig. Nicht abgetötete Pilze zirkulieren immer im Blutkreislauf und können - in großen Mengen - in Blutstropfen nachgewiesen werden. Humanpathogene Hefen werden erst einmal eine Zeit lang toleriert, bevor sie abgetötet werden. In dieser Toleranzzeit können sie sich allerdings stark vermehren, so dass das Immunsystem ihnen nicht mehr Herr werden kann. Ebenso bei zu hoher Absorbierung, z.B. aus dem Darm. Pilzzellen und -klümpchen können dann die Kapillare verkleben. Die Pilzfäden gelangen durch die Blutgefäßwand und verursachen Organmykosen.

BEI  PILZEN  IM  BLUT  IST  ÄUSSERSTE  GEFAHR  ANGEMELDET !!!

Pathogene (krankmachende) Pilze erzeugen im menschlichen Organismus Mykotoxine (Pilzgifte) und Fuselalkohole. Mykotoxine sind sehr giftig und können, wie die Fuselalkohole, die Leber stark beeinträchtigen. Das gefährlichste Pilzgift ist das Aflatoxin der Schimmelpilze, die sehr häufig auf Pflanzen wachsen. Besonders Zitrusfrüchte werden befallen, daher ist auch der Konsum von handelsüblichem Orangensaft zu vermeiden. Weiterhin gibt es 13 Pilzgifte, die man in der Nahrung finden kann. Essen Sie niemals verschimmelte Speisen!

Pilze sind überaus überlebensfähig. Als Parasiten besiedeln sie andere Lebewesen und zwingen sie, sich in ihren Dienst zu stellen. Sie suchen einen Wirt, der für sie sorgt. Ihre Mykotoxine blockieren die Immunabwehr gegen ihre Spezies, so dass sich unter Umständen eine zentrale Mykose ausbreiten kann.

Alle Pilze brauchen zum Existieren eine organische Kohlenstoffquelle, da sie kein Chlorophyll haben und daher nicht imstande sind, aus Kohlendioxid und Wasser Kohlenhydrate aufzubauen. Am leichtesten zugänglich ist ihnen dabei der organische Kohlenstoff in Form von Einfachzucker, wie Traubenzucker und Fruchtzucker. Zuckersüße Kost ist das beste für die Pilze. Wer gerne Süßes isst, wird zum idealen Ort für Hefepilze, auch für solche, die Krankheiten hervorrufen können. Pilze vergesellschaften sich mit anderen Parasiten und nehmen Schwermetalle in sich auf. Das macht auch eine Pilzbeseitigung zusätzlich schwierig.

Antibiotikaeinnahmen geben den Darmpilzen einen guten Nährboden und fördern deren rasante Ausbreitung. Pilze können in den Blutkreislauf eindringen und praktisch in alle Organe, einschließlich in das Gehirn, einwandern. Isolierte kohlenhydratreiche Ernährung mit Weißmehlprodukten, Süßigkeiten, Alkohol und Industriegetränken begünstigt enorm die Pilzbesiedlung in unserem Körper.

Immungeschwächte Menschen, besonders Neugeborene und alte Leute, werden von opportunistischen Pilzen befallen. Mykosen, die im Verlauf einer Krankheit auftreten, sind lebensgefährlich. über Nacht kann aus einer scheinbar harmlosen Pilzkolonisation im Darm eine tödliche Pilzsepsis entstehen. (Vergiftung über den Blutweg).
Die Bekämpfung von Pilzen im Primärstadium ist eine Sache der Verantwortung. Sie müssen mit Hilfe antimykotisch wirkender Mittel und einer strengen Anti-Pilzdiät eliminiert werden.

Da Hefepilze auf Zucker angewiesen sind, ist jeder erhöhte Blutzuckerspiegel eine Einladung, sich anzusiedeln und zu vermehren.

Bei diabetischen Frauen ist der Befall des Intimbereichs durch Pilze (Vulvovaginitis candidosa) sehr hoch. Sie sind in den Schleimhäuten als Kulturen nachzuweisen. Oft sind dann auch der Mund und der Darm befallen.
Männliche Diabetiker erkranken ebenfalls häufiger an Intimpilzen (Belanitis candidosa) als gesunde Männer. Dem zugrunde liegt der im Urin befindliche Zucker.


Mögliche Symptome einer Mykose:
· Heißhunger
· Süßhunger
· Launenhaftigkeit
· Depressionen
· Aggression
· Innere Kälte, Frieren
· Schweißausbrüche, übermäßiges Schwitzen
· Chronische Müdigkeit
· Schlafstörungen
· Häufige grippale Infekte
· Chronisch verstopfte Nase
· Bauchschmerzen
· Verstopfung, Durchfall
· Blähungen, Flatulenz
· Mundgeruch
· Zungenbelag
· Übelkeit
· Wiederkehrender Vaginalpilz
· Prostatitis
· Antriebslosigkeit, Verlust von Lebenskraft
· Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
· Nervosität
· Wetterfühligkeit
· Kopfschmerzen
· Allergien
· Nahrungsmittelunverträglichkeiten
· Hautprobleme mit Juckreiz
· Afterjucken
· Schmieriger breiiger Stuhl mit großem Toilettenpapierverbrauch
· Und andere

Wenn man eine Mykose hat, ist für deren Beseitigung eine ganzheitliche, oft langwierige und umfassende Ausleitungskur mit einer strengen, zeitlich begrenzten Mykosediät unumgänglich. Dabei ist die Entgiftungs-Reihenfolge für die Verträglichkeit und einen dauerhaften Erfolg wichtig. Die Diagnose sollte ein spezialisiertes Labor stellen. Leider wird in vielen medizinischen Praxen auf eine Pilz- bzw. Mykosediagnostik wenig Gewicht gelegt, und viele Labore nennen keine brauchbaren Werte, sondern beschreiben einen positiven Keimzellenbefund ungenügend mit "kaum" oder "mäßig" vorhanden. Manche Ärzte veranlasst das, den Befund zu verharmlosen oder zu vernachlässigen. Gute Labore drücken einen positiven Pilzbefund in genauen Keim- oder Sposszellenangaben aus, wie 10 hoch 4 oder 10 hoch 6 usw.


! Merke:

· Bei Einnahme von Antibiotika (Penicillin) vermehren sich Pilze innerhalb von 20 Minuten um das doppelte, in weiteren 20 Minuten erneut um das doppelte, und so weiter !

· Pilze können alle Krankheiten dieser Welt hervorrufen oder unterstützen !

· Im Verbund mit Schwermetallen und Parasiten sind sie ungemein gesundheitsschädigend !

· Viele Menschen sterben im Krankenhaus nicht an den genannten Krankheiten, sondern an einer Pilzinfektion !



Eine Mykose mit humanpathogenen Pilzen stört die Regulationsfunktionen des Körpers und muss beseitigt werden. Lassen Sie sich von niemandem einreden, dass eine Pilzbelastung "normal" sei. Professionelles Coaching für eine Anti-Mykosekur erhalten Sie in Ihrer präventologischen Praxis. VitaSana ist spezialisiert auf diesem Gebiet.
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